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1. So sollten die fertigen Halter aussehen.
Da die Teile einigermaßen geschützt sitzen nahm
ich als Material 1.4305 (Automaten VA)
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2. Der erste Arbeitsschritt war das Gewindeschneiden auf der
Drehmaschine.
Die Stangen wurden mit Überlänge gefertigt, da ich
zu faul war die Materiallänge vor dem Biegen zu berechnen.
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3. Der Übergang vom Gewinde. Der
Freistich ist 0,2 mm dünner als der Kerndurchmesser. |
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4. Beim Biegen kam der Schock!
Bis zu diesem Zeitpunkt bin ich immer davon ausgegangen, dass
das Biegen von Metall unter Wärmeeinwirkung leichter funktioniert.
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5. In unserem Forum (Peters CNC Ecke) wurde mir dann gesagt,
dass Automaten VA (1.4305) kalt gebogen werden sollte, da es
beim Erwärmen eine Oberflächenhärte bildet, die
dann zum Bruch führen kann.
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6. Also neue Gewindestangen gedreht und kalt gebogen.
Funktioniert prima!
Da ich noch keinen Biegeapparat besitze habe ich einen provisorisch
gebauten benutzt. Dieser bestand aus einer festen Metallplatte
mit einem 9,6mm Dorn um den das Material gebogen wurde. Das
Material wurde beim Biegen von einem Kugellager geführt.
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7. Hier noch einmal bei anderer Beleuchtung und mit Muttern
und Unterlegscheibe aus VA.
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8. Die Überlänge wurde mit der Bandsäge gekürzt
und mit dem Schleifteller verschliffen. Die Sägekante wurde
mit 400er Schleifleinen gebrochen.
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9. Ansicht des Gewindestücks.
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10. Zwei exakt gleiche Batteriehalter.
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