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1. Um überhaupt eine saubere Messung durchführen
zu können benötigte ich eine Bezugskante.
Das Unterteil des Reitstocks wurde an der Prismenführung
ausgerichtet.....
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2. ... und die Bezugskante angefräst. |
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3. Nachdem das Reitstockunterteil auf dem Maschinenbett meiner
Drehbank provisorisch festgeschraubt war, konnte nun die Auflagefläche
vermessen werden.
Parallel zum Maschinenbett stellte ich eine Abweichung von
1/100mm fest.
Der Wert war o.k.
Quer zum Maschinenbett betrug die Abweichung 70/100mm!
Absoluter Handlungsbedarf!
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4. Das Reitstockunterteil wurde also wieder auf dem Kreuztisch
der Fräse ausgerichtet (an der neuen Bezugskante) und ....
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5. ... mit dem Messerkopf
plangefräst. |
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6. Anschließend wurde die Gleitführung des Reitstocks
vermessen.
Die Führung war um 10/100mm schief eingefräst.
Auch hier war Handlungsbedarf.
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7. Es wurde eine neue Führung für einen 25mm
Keilstahl (C45) eingefräst.
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8. Der Keilstahl wurde
auf Länge gesägt, .... |
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9. ... die Befestigungsbohrungen
eingebarcht und die Mitnahmenase der Verstellschrauben angefräst. |
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10. Somit war das Unterteil
fertig. |
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11. Jetzt konnte ich mich an das Oberteil des Reitstocks wagen.
Aufspannung auf der Fräse und Ausrichtung an der geklemmten
Pinole.
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12. Auch das Oberteil erhielt die Führung für
den 25er Keilstahl.
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13. FERTIG!
Der Keilstahl passt saugend in die neue Nut.
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14. Die Befestigungsgewinde für die neue Keilstahlführung
werden eingebracht.
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15. Der montierte Keilstahl an seinem neuen Arbeitsplatz.
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16. Nach der Montage konnte der Reitstock erneut vermessen
werden.
Die Höhenabweichung der Pinole ist nicht mehr messbar.
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17. Die Seitenabweichung liegt unter 1/100mm.
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18. Auch bei eingespanntem Bohrfutter sind die Höhen-
und Seitenabweichung kleiner 1/100mm.
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19. Nun kam der Testlauf:
Ein HSS-Co Bohrer mit 6,4mm Durchmesser wurde eingespannt und
ein Loch in VA gebohrt.
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20. Abschließend der Test mit einem HSS-Co Bohrer mit
10,0mm Durchmesser.
Die Bilder sprechen für sich.
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