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1. Die Skizze kam von meinem Kollegen.
Es sollte ein durchgehender Querbolzen am Schraubenkopf befestigt
werden, jodoch sollte später keine Schweißnaht zu
sehen sein.
Bei unserem CNC Stammtisch diskutierte ich mit einigen Hobby-Metallbauern
über die Befestigung (Kleben, Presspassung...). Wir kamen
hinterher auf die zündende Idee: Der Bolzen wurde geteilt
und mit einerm Gewindestück versehen. Die Durchgangsbohrung
im Schraubenkopf wurde mit einem Absazt zur Zentierung versehen
und der Bolzen zusätzlich zur Verschraubung mit Loktit
gesichert.
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2. Das Material ist 1.4305 (Automaten VA).
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3. Das Rohmaterial für die Schraube
und den späteren Querbolzen. |
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4. Die Gewindeseite der Schraube wird auf Nennmaß gedreht.
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5. Die 45° Fase wird mit verstelltem Support
hergestellt. |
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6. Das Außengewinde wird auf
die Rohschraube geschnitten. |
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7. Sieht schon aus wie eine Schraube.
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8. Das Rohmaterial für den Querbolzen, ebenfalls 1.4305.
Nach dem Teilen in zwei gleichlange Stücke....
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9. ...wurde anzentriert, gebohrt und das Innengewinde geschnitten.
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10. Die beiden Hälften des Querbolzens. |
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11. Die Schraube wird in den Teilapparat gespannt,
ausgerichtet und die Fräse genullt. |
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12. Die Bohrung für den Querbolzen wird zentriert. |
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13. Die beiden Querbohrungen werden eingebracht.
Die Tiefe der Bohrungen habe ich auf D/2-2mm ausgelegt.
Hierdurch ist genug Material als Halt für den Bolzen vorhanden.
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14. In der Mitte der Bohrung ist der Anschlag für
die Querbolzenhäften zu sehen. |
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15. Die Querbolzenhälfte geht saugend in die
Bohrung und stößt wie gewollt innen an den Anschlag. |
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16. Nach dem Schleifen und Verrunden der Einzelteile..... |
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17. ...ging es an die Montage.
Das Gewindestück zwischen den Bolzenhälften ist auf
die Dicke des Innenanschlags ausgelegt.
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18. Die fertig verklebte und montierte Reserveradschraube.
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