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Da meine Zentrierspitze einen relativ großen Kegel aufwieß hatte ich immer Probleme damit sehr nahe an dieser Kegelaufnahme zu arbeiten. Immer wieder gab es Kolisionen mit dem Drehmeißel. Auf Youtube habe ich dann durch Zufall eine einfache Modifikation für Zentrierspitzen gefunden. Auf dem Bild ist der erste Schritt der Demontage der Zentrierspitze zu sehen.Die Deckscheibe lässt sich sehr einfach mit einem Spannschlüssel abschrauben. Der hintere Teil ist nur gesteckt. |
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Mit der Hydraulikpresse habe ich dann die gesammte Spitze aus den Kugellagern gedriückt. |
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Die Einzelteilansicht .... |
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... und die Lageransicht. Ich war seh erfreut zu sehen, dass die Spitze von Paulimot mit 3 sehr robusten Kugellagern an der Front und einem Nadellager am Heck ausegstattet ist. |
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Nun wurde die Spitze in ein Spannzangenfutter gespannt und der Oberschlitten der Drehbank exakt auf den Kegelwinkel ausgerichtet. |
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Beim Verfahren des Oberschlittens darf die Messuhr keine Abweichung anzeigen. |
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Da das Material der Spitze sehr hart ist habe ich mit einer CBN Wendeplatte gearbeitet.... |
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... und den großen Kegel .... |
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... etwas verändert. |
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Ich mag die Oberflächengüte bei der Bearbeitung mit CBN Werkzeugen. |
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Abschließend wurde die überarbeitete Spitze wieder in die Kugellagerpassung gepresst.... |
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... und die Zentrierspitze wieder zusammen gebaut. |
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Ein Probewerkstück wurde mit einer Zentrierung versehen... |
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... und mit der mitlaufenden Zentrierspitze abgestützt. Hier steht dem Drehmeißel nun nichts mehr im Weg. |
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An der Stützwirkung hat sich auch nichts verändert. So sollte es sein. |