Hier sollen für 5 TA230 Modelle die Antriebsachsen entstehen. Mein Bekannter hatte das Stangenmaterial bereits ....
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... auf Länge abgedreht.
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Das Spannzangenfutter wurde mit einem Innenanschlag ausgerüstet und die Sprengringnuten konnten ....
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... in einer Mini-Serie eingestochen werden.
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Die langen Achsen wurden ebenfalls so bearbeitet.
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Die kurzen Achsen wurden nur mit einer Nut ausgerüstet.
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Die langen Achsen ....
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... bekamen beidseitig eine Nut.
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Zusätzlich sollten noch Abflachungen angefräst werden. Hierzu wurden die Achsen in ein ER32 Futter gespannt....
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... und ein Längenanschlag gesetzt.
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Somit konnte einfach auf beiden Seiten eine Abflachung angefräst werden.
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Das Maß der Originalwelle beträgt 3.900mm.
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Die fertige Welle ...
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... passt gut zum Kegelrad. Auch der Sitz für den Sicherungsring passt.
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Weiter ging es mit Lagerringen aus 42CrMo4-V Stahl.
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Ich habe hier den Außendurchmesser mit 0,5mm Übermaß angefertigt. Das Ausrichten auf der Fräse ist schnell erledigt.
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Der kleine Zentrierbohrer ist für diese Miniarbeiten perfekt geeignet.
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Die Digitalanzeige an meiner Fräse unterstützt glücklicherweise die Berechnung von Lochkreisen. Somit ist es sehr einfach auch ohne Teilkopf ....
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... ein perfektes Lochbil zu bohren.
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Nun konnte das Rundmaterial wieder auf der Drehbank ausgerichtet werden....
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... und die Pilotbohrung für den Innendurchmesser gesetzt werden.
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Nach dem Ausspindeln....
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... wurde der Außendurchmesser auf das Passmaß abgedreht.
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Das Zielmaß was 40.00mm.
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Nun wurde das Werkstück abgestochen und die Rückseite plan gedreht.
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Durch diese Arbeitsreihenfolge verhindert man, dass die kleinen Bohrungen das Passmaß beeinflussen.
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Die Wandstärke an der Bohrung beträgt 0,5mm.
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Die nächsten Bauteile aus 42CrMo4-V Stahl sind nicht ganz so einfach aufgebaut....
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... hier wurde der Außendurchmesser auf das Passmaß abgedreht und eine Pilotbohrung gesetzt.
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Auch der Innendurchmesser hat eine sehr enge Toleranz für einen Lagersitz. Hier wird das Bauteil bereits abgestochen.
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Auf der Zeichnung ist zu sehen warum ich geschrieben habe, dass das Bauteil nicht ganz so einfach in der Herstellung war.
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Da das Gehäuse für das Planetengetriebe sehr rund laufen sollte wurde auf das Spannzangenfutter gewechselt.
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Der erste, sehr tiefe Lagersitz wurde eingebracht.
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Das Lager geht saugend in die Bohrung.
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Nun wurden weitere 2 Passungen gedreht. Bei diesen Durchmessern möchte ich auf die kleinen Drehmeißel von Horn nicht verzichten.
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Alle Maße passen ...
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... und das 6 mal.
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Nun ging es an die Bearbeitung mit der Fräse. Auch hier benutze ich ein 5C Spannzangenfutter mit Schnellklemmung.
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Da die Bohrungen seht tief und sehr nah am Außendurchmesser liegen musste ich mir einen sehr langen und sehr dünnen Zentrierbohrer anschleifen.
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So sieht das gute Stück aus.
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Im Vergleich zu den kleinen Zentrierbohrern die ich mir aus abgebrochenen Gewindeschneidern geschliffen habe. Diesen Anschliff hat Stfan Gotteswinter in seinem Youtubekanal vorgestellt. Einfach perfekt ....! Danke !
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Die Zentrierungen haben perfekt funktioniert...
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... und die 20 Löcher am Umfang und 3 Verstiftungslöcher für das Hohlrad sollten passen.
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138 Löcher später .....
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Auch die innere Stützscheibe des Planetengetriebes wurde aus 42CrMo4-V Stahl hergestellt.
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Der Wellensitz wurde mit Untermaß gebohrt ....
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... und mit der Reibahle auf Maß gebracht.
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Die Testwelle geht saugent in die Bohrung.
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Nun konnten die Scheiben ....
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... Stück für Stück....
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... abgestochen werden.
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Hier sitzen die Scheiben auf einer 12,00mm Passwelle.
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Für den nächsten Arbeitsschritt ....
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... habe ich wieder einen Seitenanschlag und ein Spannprisma benutzt. Die Scheibe wurde exakt zentriert....
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... und das Lochbild eingebracht. Die Löcher sitzen auf 2 verschiedenen Kreisbahnen.
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So sah die Aufspannung aus.
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Für den nächsten Bearbeitungsschritt benötigte ich einen speziellen Flachsenker. Da ich diesen nicht käuflich erwerben konnte habe ich einen vorhandenen Flachsenker umgeschliffen.
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3.00mm sollte der Durchmesser sein.
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Der modifizierte Senker arbeitet sehr gut und die Flachsenkungen waren schnell und ohne Rattern eingebracht.
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Die Bohrungen liegen sehr gut übereinander ....
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... es ist nur sehr schwierig das auf ein Bild zu bringen.
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Die nächsten Bauteile sind fertig.
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Zur Abwechslung geht es hier einmal sehr einfach zu. Es handelt sich bei diesen Bauteilen um einfache Scheiben.
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Nachdem die Bohrung eingebracht war konnten die Scheiben abgestochen werden ....
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Die Rückseite wurde überdreht und so die Dicke der Scheibe auf Maß gebracht.
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Das war einfach :-)
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Ich habe mir einen Zentrierhalter für die Scheiben gebaut und diesen exakt unter der Fräse ausgerichtet.
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Nun konnte mit dem Mini-Zentrierbohrer das Bohrbild eingebracht ....
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... und mit einem 3mm Bohrer gebohrt werden.
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Die Bohrungen passen sehr gut und sind deckungsgleich.
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