Nach vielen Jahren der Benutzung habe ich festgestellt, dass eine meiner Messuhren sehr träge bei der Zeigerrückstellung wurde. Es wurde also Zeit die Uhr komplett zu reinigen.
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Nachdem die Rückwand der Uhr abgenommen war ....
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... konnte ich mir das Innenleben der Mechanik genau ansehen.
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Der Aufbau ist simpel, aber durchdacht.
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Die Einzelteile und Federn lassen sich einfach demontieren bzw. aushängen.
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Stück für Stück habe ich die Mechanik zerlegt....
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... und dabei die Einzelteile gereinigt.
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Das Frontglas wird durch mehrere Ringfedern gehalten.
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... und gab anschließend die Skala frei.
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Da ich es nicht geschafft habe den großen Zeiger von der Welle zu ziehen musste ich die Klemmschrauben des Gehäuserings durch das Ziffernblatt lösen.
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Das ging aber einfacher als es aussieht.
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Abschließend hatte ich alle Einzelteile ....
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... der Mechanik auf meinem Tisch liegen.
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Da die Hauptwelle an einer Stelle sehr stramm in der Führungsbuchse lief habe ich diese mit Diamantpaste eingeschliffen.
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Leider konnte ich auch mit einem Abzieher den Zeiger nicht dazu bewegen seine Position auf der Welle zu verlassen.
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Nach der Reinigung aller Bauteile wurden diese mit Silikonöl behandelt und ...
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... alles wieder Stück für Stück zusammengebaut.
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Sieht fast aus wie neu, funktioniert aber wie neu.
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Diese Messuhr kann wieder ein paar Jahre ihren Dienst verrichten.
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