Schubladenschränke

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Vor ein paar Jahren habe ich mir einen Schubladenschrank für meinen Bastelkeller besorgt. Nach der langen Zeit der Benutzung kann ich behaupten, dass der Schrank wirklich stabil ist und ich damit TOP zufreiden bin.
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Also wurde es nun Zeit für einen nächsten Umbau im Bastelkeller. Dieser Schrank ist für meine Fräse.
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Dieser wir der Grundschrank für die Stichelschleifmaschine und den Doppelschleifbock. Natürlich wird der Stauraum in den Schubladen auch entsprechend genutzt.
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Diese beiden bilden das Grundgerüst für meine neue Werkbank.
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Zuerst kam der neue Unterbau für meine Fräse in den Keller. Da ich in der Vergangenheit gute Erfahrungfen damit gemacht hatte die gesamte Fräse mit Tisch einfach aus dem Keller fahren zu können, wollte ich dies auch beim neuen Schubladenschrank so gestalten.
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Die Löcher waren schnell angezeichnet ....
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... gebohrt und neu mit Lack versiegelt ...
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... und mit Einzugnieten versehen.
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Diese Schwerlastrollen können 250kg tragen. Das sollte absolt ausreichend sein.
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Der alte Fräsenschrank inkl. Fräse wurde in den Nachbrakeller gefahren ...
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... und der Bastelkeller gereinigt.
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Die Arbeitsplatte vom Schrank wurde mit Einschlagmuttern für die Fräsenbefestigung versehen ...
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... versiegelt ...
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... und mit dem Schubladenschrank verschraubt. Sikaflex wurde benutzt, damit später keine Flüssigkeit unter der Arbeitsplatte durchlaufen kann.
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Fertig für die Fräsenmontage.
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Da ich die Fräse nun schon einmal von der alten Arbeitsplatte gelöst hatte konnte ich auch direkt etwas Hausputz machen.
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Alle Stellen, die sonst nur schlecht zu erreichen sind, wurden gereinigt und neu abgeschmiert.
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Auch die Z-Achsen-Verstellung musste dran glauben.
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Nach dem Zusammenbau musste die Fräse auf den Schubladenschrank gehoben werden.
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Ich habe mit Injektionsmörtel zwei Ösenschrauben in der Betondecke verankter ....
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... und mit einem Rundmaterial einen Flaschenzug an der Decke befestigt. Damit war es ein Kinderspiel die Fräse auf den Schrank zu heben.
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Fertig, mobil und die Zeit wird zeigen ob alles so funktioniert wie ich mir das vorgestellt habe.
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Der Schubladenschrank für die Schleifgeräte wurde nach dem gleichen Prinzip mit Rollen versehen.
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Nun habe ich wesentlich mehr Platz im Bastelkeller. Die Schubladen bieten viel Stauraum.
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Der letzte Kraftakt. Die alte Werkbank wurde abgebaut ....
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... ausgeräumt und in ihre Einzelteile zerlegt. Ein Freund wollte das gute Stück als Unterbau für seine CNC Fräse haben.
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Ganz schön viele Einzelteile. Ich habe aber alles zusammen in meinen PKW bekommen.
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Vor dem Aufbau der neuen Werkbank sollte die Wand wieder weiß werden.
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Das sieht schon besser aus.
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Die neuen Schubladenschränke, dieses Mal ohne Rollen, wurden ausgerichtet und die Befestigungslöcher für die Arbeitsplatte gebohrt.
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Natürlich wurden die Bohrkanten sofort wieder versiegelt.
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Zusätzlich habe ich Winkel an der Wand angebracht um auch dort die Arbeitsplatte verschrauben zu können. Es ist zwar eine Schallbrücke, aber so hält die Arbeitsplatte später bombenfest.
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Dier erste Ölung der 50mm Holzplatte. Jürgen kam mit seiner Profikreissäge vorbei und hat die Platte auf Maß gebracht. DANKE!!!
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Das Öl hält bis jetzt perfekt. Man darf nur nicht den Fehler machen und das überschüssige Material zu spät abzuwischen. Man bekommt sonst eine unschöne, klebrige Oberfläche. Woher ich das wohl weiß .....
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Alles hat aber dann doch gepasst und ich bin mit dem Ergebnis absolut zufrieden.
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Grob geschätzt haben die Schubladenschränke den doppelten Stauraum meiner alten Werkstattschränke.
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Hier werde ich noch optimieren, für den Anfang ist die doppelte Nutzung der Ebenen aber perfekt. Wendeschneidplatten oben (Danke Raimund für das Fräsen der Einlage), ....
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.. in der zweiten Ebene ein paar Werkzeuge.
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Einen kleinen Nachrtrag gab es dann doch noch. Es stellte sich heraus, dass das Bodenmaterial vom Fräsenunterbau zu elastisch für die auftretenden Belastungen war.
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Die Fräse und Rollen wurde also wieder demontiert und ein Versteifungsblech (10mm stark) angepasst.
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Mit der Bandsäge ist das Ablängen sehr schnell erledigt.
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Auch die Rollen wurden gegen Schwerlastrollen mit absenkbarem Stopper ausgetauscht.
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Der Stopper kann mit einer Ratschenfunktion abgesenkt und angehoben werden.
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Der Schrank lässt sich sehr einfach verfahren....
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... und das auch mit montierter Fräse. Gleichzeitig steht der Schrank jetzt aber wie angenagelt an seinem Platz wenn die Stopper abgesenkt wurden. Jetzt bin ich wriklich zufrieden.

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