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Ein sehr netter Bekannter benötigte für seine Holzbearbeitungsmaschine eine spezielle Spannvorrichtung. Er hatte selber bereits angefangen die Einzelteile herzustellen, war aber mit seinen Maschinen an die Grenzen gestoßen. Alle benötigten Materialien hatte er bereits besorgt. Im Bild wird gerade der Spannbalken aus C45 Stahl zugesägt. |
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Die Löcher hatte mein Bekannter bereits gebohrt. |
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Im nächsten Schritt wurde die Spannsäule plan gedreht mit einer Fasekante versehen. |
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Anschließend wurde das Stück Rundmaterial nach Anriss abgestochen .... |
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.... auf Nenndurchmesser für das Spanngewinde gebracht .... |
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.... und das Gewinde geschnitten |
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Die Mutter hat ein M20 x 2,5 Gewinde und passt sauber auf das geschnittene Gewinde. |
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Auch die Spannsäule ist schon fertig. |
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Für die Spannwelle hatte mein Bekannter eine Mutter mit Trapezgewinde besorgt. Diese musste nur auf Länge abgestochen werden. |
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Auch diese Arbeit war sehr schnell erledigt. |
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Hier der Test ob die Mutter gut in die Spannbrücke passt. |
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Die Trapezgewindespindel wurde einseitig mit einem Gewinde .... |
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.... für die Befestigung eines Kugelfußes versehen. |
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Die andere Seite wurde auf das Nennmaß .... |
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... für die Handradaufnahme abgedreht.... |
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.... und ein Innengewinde zur späteren Befestigung vorgesehen. |
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Aus einem Edelstahlreststück .... |
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... habe ich eine Andruckscheibe für das Handrad hergestellt. |
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Soweit passt schon alles. |
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Mit einer Räumnadel und meiner Hydraulikpresse habe ich .... |
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... eine Keilnut in das Handrad gezogen. |
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Nun fehlte nur noch das Gegenstück der Nut ... |
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... in der Gewindespindel. |
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Der Keil besteht ebenfalls aus einem Reststück C45. |
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Dieses wurde auf Länge gebracht .... |
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... und montiert. |
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Das Handrad verdreht sich bestimmt nicht mehr auf der Welle. |
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Und so sieht alles fertig montiert an der Holzbearbeitungsmaschine von meinem Bekannten aus. Viel Spaß damit Martin. |